Seit ihrer ersten Veröffentlichung in 2000 hat MAF Räderscheidt zahlreiche Bücher verfasst und illustriert. Sie sind ein fester Bestandteil ihrer Arbeit, und schieben den Vorhang zu der Welt Räderscheidts Kunst zurück.
In dem beschaulichen Eifelstädtchen sitzt eine Künstlerin in dem Erker des historischen Hauses mit Blick über die Rur und zeichnet in ihr großes Skizzenbuch. Aber schon bei der ersten Seite, auf der sie ihr Leben in Bildern zu erzählen beginnt, entfließt der Zeichenfeder eine unheimliche Geschichte.
In dem Haifischbecken der Kunstszene versucht sich die Frau allen Widrigkeiten zum Trotz zu etablieren, die die Gesellschaft und ihr Geschlecht einer Karriere in den Weg stellen. Auch wenn sie nicht schwimmen kann, kämpft sie um ihr Leben, um den Kopf über Wasser zu halten. Erste Erfolge wechseln mit Gewalt und Niederlagen. Noch ruft niemand „Me Too“, wenn eine Frau geschlagen wird. Als sie sich zu wehren beginnt, gelingt es ihr, festen Stand in ihrem Leben zugewinnen. Jetzt wird sie sich den Gewässern, auch denen des Unbewussten, stellen Aber wie gelingt es einer Kupferstecherin, die ein Leben lang versuchte, ihren Mann zu stehen und doch keiner war, ihren Weg unbehelligt durch die Fluten von Hass und Missgunst zu finden?
Erschienen und erhältlich beim Frauenzimmer-Verlag
ISBN 987-3937013-64-0
Softcover, 240 Seiten, 13,- €
So ist noch nie über Malerei geschrieben worden - Jetzt als Taschenbuch.
Viele Worte werden jeden Tag über die Malerei und Bildende Kunst verloren, doch was wirklich geschieht, wenn die Maler hinter der geschlossenen Ateliertür den Pinsel in die Farbe tauchen, bleibt ungesagt. Maf Räderscheidt, Malerin, Zeichnerin, Graphikerin und Performerin löst in ihrem Roman „Die Küsse der Farben“ das Rätsel, was in einem Maler vorgeht, wenn er bei der Arbeit ist.
Seit bald 50 Jahren ist Maf Räderscheidt eine feste Größe im bundesdeutschen Kunstleben. Die Meisterschülerin der Kölner Werkschulen überzeugte in den Siebziger Jahren mit kleinformatigen Radierungen, widmete sich dann der Kohlezeichnung, der Videokunst und Installation, um schließlich heute sich vor allem auf Ölmalerei und Aquarell zu konzentrieren. Seit vielen Jahren stellt sie täglich ein Bild ins Internet und verbreitet es in den Sozialen Netzwerken – ihr Anteil an der „Sozialen Skulptur“ der modernen, digitalen Gesellschaft. Im Jahr 2018 erhielt sie den Horst-Konejung-Preis, der außer ihrem reichhaltigen Oeuvre auch ihr politisches und gesellschaftliches Engagement würdigte.
In „Die Küsse der Farben“ beschreibt Räderscheidt in einer ebenso facetten- wie erfindungsreichen Sprache einen Tag in ihrem Atelier in der Eifel. Dezidiert schildert sie die Herausforderung, die eine große Leinwand an ihr Können stellt, sie beschreibt das Handwerk. Und sie erzählt auch von der Kunstgeschichte, die immer wieder Einzug in ihr Denken hält. Die erfahrene Malerin lässt den Leser Einblick in ihre Gedankenwelt nehmen, in ihre Leidenschaft und Entschlossenheit, aber auch in die Ängste und die Niederlagen. Maf Räderscheidt malt mit Worten genauso wie mit Pinseln. Ihre eindringlichen Schilderungen des Malaktes sind fesselnd.
Wenn die Malerin ihren literarischen Tag beendet, wird ein Bild angefangen, ein zweites beendet und ein Aquarell angefertigt und eine Ausstellung eröffnet worden sein. Für die Künstlerin ein normaler Tag. Für den Leser ein Ausflug in eine unbekannte Welt, in eine Dimension des Schaffens und Kreierens, die ihm üblicherweise verschlossen bleibt. „Die Kunst des Küssens“ lüftet einen Zipfel des Geheimnisses, das über dem Entstehen der Bildenden Kunst liegt.
Hier kann das Buch als Klappenbroschur, E-Book und Hörbuch erworben werden.
Wer hätte das gedacht: Wandern ist die neue Trendsportart! Von wegen piefig und spießig – die Wanderschuhe zu schnüren und sich auf Schusters Rappen in die freie Natur zu begeben ist in unseren hochtechnisierten Zeiten aktueller denn je. Damit ist das Wandern die hohe Schule der personalisierten Entschleunigung. Jeder wählt sein Tempo selbst, ja, jeder wird zu seinem eigenen Tempo. Die Eifel ist ein Wandergebiet par excellence. Hier, wo der Eifelverein ein dichtes Netz von gut ausgeschilderten Wegen unterhält, haben die modernen Wanderfreunde des digitalen Zeitalters auch mit GPS und Trekkingschuhen ihren Weg gefunden.
„Wandervögel“ ist eine fröhliche Hommage an die Natur, die Naturfreunde und die Bewegung an der frischen Luft. In einer einzigartigen Kombination aus Landschaftsfotos, Illustrationen und originellen Sprüchen haben Maf Räderscheidt und Stephan Everling ihrer Phantasie freien Lauf gelassen und zeigen die Eifel und ihre Bewanderer, wie man sie noch nie gesehen hat.
Einen echten Rheinländer erkennt man sofort an seinem unverwechselbaren Zungenschlag. Doch was weiß man wirklich über ihn? Wie sind die geheimen Rituale und Regeln an den Ufern des urdeutschen Stroms? Mit rund 120 Aquarellen und hintersinnigen Texten entwerfen die erfolgreiche Künstlerin MAF Räderscheidt und der in Bonn geborene Journalist Stephan Everling ihr ganz eigenes Bild vom Rheinland und den Menschen zwischen Mainz und Worringen, Aachen und Köln, in dessen Mittelpunkt immer der Fluss steht.
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Mit rund 120 Aquarellen und hintersinnigen Texten geben die erfolgreiche Künstlerin MAF Räderscheidt und der bekannte Krimiautor Stephan Everling eine ganz persönliche Liebeserklärung an das Sauerland und die Sauerländer ab. Sie erzählen von Schützen- und Richtfesten, unerschütterlicher Ruhe und einzigartigem Improvisationstalent, gelebter Tradition und großer Offenheit für Neues und Besucher. Das einzigartige Zusammenspiel der mal zarten, mal farbenfrohen, mal idyllischen und manchmal drastischen Aquarelle von MAF Räderscheidt mit den pointierten und kurzweiligen Texten von Stephan Everling fängt die Faszination des Sauerlands in ihrer ganzen Bandbreite ein: Ein ideales Geschenk für alle, die das Sauerland lieben.
Eifel ist eine Frage des Standpunktes. Ein Kosmos für sich, der aus der Innensicht völlig andere Regeln aufweist als von außen. Wer mit den mitunter skurrilen Eigenheiten der Menschen zwischen Aachen und Koblenz, zwischen Köln und Trier nicht vertraut ist, beraubt sich des wahren Eifelvergnügens.
Mit zartem Pinselstrich und spitzer Feder nähern sich MAF Räderscheidt und Stephan Everling den Menschen in ihrer Wahlheimat, räumen mit Vorurteilen auf und enthüllen, was den Eifeler ausmacht. Ein Wegweiser für den Erstkontakt und eine Liebeserklärung an Deutschlands Wilden Westen.
Was hat eine monströse dicke Detektivin, besoffen und prämenstruell, mit einem Frauenpaar aus der Marienburger Schickeria zu tun? Verbindet sie die Liebe zu einem trägen, verschlafenen Hund oder die Suche nach einem faden Mannsbild? Warum sagen die Schuhe nicht, was sie wollen, wie heitert man in der Zone geschlechtlicher Unwägbarkeiten einen depressiven Radioastronomen auf, wo könnte man Rottweiler verstecken, und wie kommt man auf längst ausverkaufte Karnevalssitzungen?
Nur gut, daß ein Trip nach Düsseldorf und ein minderbegabter Pantomime keine Fragen offen lassen kann, denn letztlich ist wohl nur sicher, daß Maria Petronella dagegen sein wird, aber das ist auch nicht weiter überraschend. Auf der Palette der Subkultur zwischen Kunstszene und Tierheim begegnen sich die Akteurinnen zu einem fabulösen Showdown auf der Rosa Sitzung.