Vormerken: Am Sonntag, 13. März, gibt es kühles Eifeler Landbier nachmittags im Kunst.punkt-Gemünd/Eifel, Schleidener Straße 1. Der Grund ist folgender: Ariadne spinnt….
Und wer möchte, hier noch die ganze Geschichte dazu: Maf Räderscheid, eine gebürtige Kölner Künstlerin, die in Schleiden ihr Zuhause gefunden hat, besucht in Gemünd ein Atelier, das mit Düsseldorf verbandelt ist.
Vier Gründe für eine schlechte Zusammenarbeit oder gerade ein kreativer Vorwand, den Faden zwischen Schleiden und Gemünd und indirekt natürlich auch zwischen Köln und Düsseldorf neu aufzunehmen und neu zu spinnen, um gemeinsam an einem Strang von Kunst und Gerstensaft zu ziehen?
Wer immer mitziehen möchte, sollte nicht am seidenen Faden hängen bleiben, sondern sich einwickeln lassen von der Lebensfreude guter Ideen. Wer mitspinnen mag, der ist herzlich willkommen.
“Das Mädel spinnt ja”, diese Worte hört Maf Räderscheidt von so mancher Stimme hinter ihrem eigenen Rücken. “Na prima”, denkt sie dann. “Die alten Normen sponnen auch, und so doof waren die gar nicht; zum Beispiel die Ariadne, Braut des Weingottes Dionysos.”
Ein roter Faden wird am Sonntag, 13. März 2011, zwischen Schleiden und Gemünd gesponnen. Treffpunkt ist um 13 Uhr das Café Friedrichs in der Schleidener City. Von da ab geht es zu Fuß – teilweise an der Olef entlang – nach Gemünd in den Kunst.punkt.
Dort gibt es bei einem zünftigen Landbier ein paar Bilder zu sehen. Für Volljährige ist der Blick in ein kleines Kupferstichkabinett erlaubt. An diesem Tag bleibt das kleine Atelier in der Schleidener Straße 1 – wie immer sonntags – bis 17 Uhr geöffnet.